Lanzarote ‒ die schwarze Perle im Atlantik

  'AUSSERIRDISCHE' NATURLANDSCHAFTEN MIT EIGENTÜMLICHEM CHARME

Pechschwarze Strände und krustige Lavafelder, schroffe Felsformationen und strahlend weiße Dörfer mit grün oder blau getünchten Türen und Fenstern: Willkommen auf der nordöstlichsten und landschaftlich sicherlich außergewöhnlichsten Insel der Kanaren. Lanzarote ist ein wahres geologisches Naturspektakel und damit ein zu Recht von der UNESCO geschütztes Biosphärenreservat. Die durch die vulkanischen Aktivitäten in der Vergangenheit und die geringen Niederschläge eher karge Vegetation entfaltet auf dem fast 850 Quadratkilometer großen Eiland ihren ganz eigentümlichen Charme. Sogar Wein wird hier auf den schwarzen Ascheböden von La Geria angebaut – die durchschnittlichen Temperaturen, die tagsüber auch im Winter selten unter 20 Grad fallen, geben es her.

Der einheimische Künstler und Bildhauer César Manrique, der überall auf der Insel seine Spuren hinterlassen hat, hat unter anderem die typische Architektur mitgeprägt: Auch seinem Wirken ist es zu verdanken, dass Lanzarote zumindest in großen Teilen von den von weitem sichtbaren Bettenburgen des Massentourismus verschont geblieben ist. Das alles macht die viertgrößte Kanareninsel zu einem ungewöhnlich reizvollen Urlaubsziel für Architektur- und Naturliebhaber, Wanderlustige und Badespaß suchenden Familien gleichermaßen.

PERFEKT FÜR FAMILIEN- UND PAARURLAUB

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Lanzarotes Strände  

  ABWECHSLUNGSREICHER BADESPASS UND PERFEKTE SURFLOCATIONS

Auch wenn viele Küstenabschnitte eher schroff und felsig daherkommen – auf Lanzarote gibt es auch viele erstklassige Badestrände, und zwar meist mit goldgelbem, aber auch hin und wieder mit schwarzem Sand. Die Playa Chica bei Puerto del Carmen ist zum Beispiel besonders bei Tauchern und Schnorchlern beliebt, während der Küstenstreifen der Playa Blanca gut für Familien geeignet ist und mit einem Wassersportzentrum für Abwechslung im Strandalltag sorgt.

Ein Touristenmagnet sind die vielen kleinen malerischen Buchten der Playa del Papagayo im Süden, die sich von der Playa Blanca aus mit einer kleinen Wanderung auch zu Fuß erreichen lassen. Ein echter Surf-Hotspot ist dagegen die Playa de Famara im Nordwesten unterhalb des steilen Famara-Massivs nahe La Caleta. Dank der fast immer steifen Brise ist die Playa de las Cucharas an der Costa Teguise im Osten ebenfalls ein Wassersport- und Windsurf-Mekka – hier werden sogar internationale Wettbewerbe ausgerichtet.

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Lanzarotes ungewöhnliche Ausflugsmöglichkeiten

  AN LAND UND UNTER DER ERDE

Die Hauptattraktion Lanzarotes ist sicherlich ihre bizarre und zugleich atemberaubend schöne Vulkanlandschaft. Besonders eindrucksvoll präsentiert sie sich im 51 Quadratkilometer großen Nationalpark Timanfaya, der das Ergebnis mehrerer Vulkanausbrüche im 18. Jahrhundert ist. Die Montañas del Fuego (Feuerberge) sind ein absolutes Must-see auf Lanzarote: In kaum einer anderen europäischen Urlaubsregion lässt sich die feurige Glut der Erde, die hier an manchen Stellen noch immer unter der Oberfläche brodelt, so hautnah erleben. Besucher können das spektakuläre Areal mit dem Mietwagen, zu Fuß oder traditionell auf dem Rücken eines Kamels erkunden. Ebenso vulkanischen Ursprungs sind die sehenswerten Höhlen Cueva de los Verdes und Los Jameos del Agua, ein vom Künstler und Naturschützer César Manrique in den 1960er-Jahren gestalteter unterirdischer Komplex, der mit einem Salzsee, einem Garten mit Pool, Restaurants und einem Konzertsaal aufwartet.

Ebenfalls einen Besuch wert sind Manriques ehemaliges Wohnhaus in Tahíche, das Castillo de San José, der alte Fischerhafen und der Parque Temático in der Hauptstadt Arrecife, der alte Stadtkern von Teguise, die Küste von El Golfo mit ihren hervorragenden Fischrestaurants, die leuchtend grüne Lagune des Lago Verde, die sich besonders gut vom Aussichtspunkt oberhalb bestaunen lässt, die schroffen Klippen von Los Hervideros, der Kakteengarten Jardín de Cactus, das ausschließlich Tauchern vorbehaltene Unterwassermuseum Museo Atlantico oder die kleine Nachbarinsel La Graciosa mit ihren einsamen idyllischen Naturstränden.

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