Kenia liegt am Äquator und wird eingerahmt von Äthiopien, dem Südsudan, Somalia, Tansania, Uganda und dem Indischen Ozean. Von März bis Mai sowie Ende Oktober bis Mitte Dezember herrscht Regenzeit – diese Reisemonate eignen sich also zumindest für Safaris nicht so gut. Ideal sind dafür die Monate Dezember bis Februar und Juni bis September. Dann ist es nicht ganz so warm – nachts kann es im Hochland sogar recht kalt werden. Im Sommer gehen viele Herdentiere auf Wanderschaft, so dass sie sich besonders gut beobachten lassen. Badeurlaub ist prinzipiell ganzjährig möglich: An der Küste liegen die durchschnittlichen Tagestemperaturen zwischen tropischen 27 und 33 Grad und das Wasser ist mit 25 bis 28 Grad immer angenehm warm.
Die Landeswährung ist der Kenia-Schilling. In der früheren britischen Kolonie gelten Englisch und Swahili (Kisuaheli) als Amtssprachen, so dass sich Urlaubende gut verständigen können. Üblicherweise erreichen sie das Land über einen Nonstop-Flug nach Nairobi oder Mombasa in etwa achteinhalb Stunden. Einreisende benötigen unter anderem ein Visum, das sie entweder von zuhause aus oder bei Ankunft am kenianischen Flughafen beantragen können. Impfungen gegen Gelbfieber, Hepatitis A und Polio sowie eine Malaria- und ggf. eine Denguefieber-Prophylaxe sind ebenfalls (teilweise zwingend bei der Einreise) notwendig. Infos dazu gibt es unter anderem beim Auswärtigen Amt. Dort sollten sich Kenia-Urlauber vor Reiseantritt auch über die aktuelle Sicherheitslage erkundigen: Durch die politisch instabile Situation besteht in manchen Regionen die Gefahr von Unruhen.